Forschung & Entwicklung

Digitalisierung in Forschung & Entwicklung: Chancen und Sicherheitsanforderungen
Die fortschreitende Digitalisierung in Forschung und Entwicklung eröffnet enorme Chancen – von effizienteren Entwicklungsprozessen über den Einsatz von KI und Simulationen bis zu datengetriebenen Entscheidungen für Innovation und Marktführerschaft. Informationstechnologie ist dabei ein zentraler Motor, sei es bei der Vernetzung internationaler Forschungsstandorte, der digitalen Kollaboration interdisziplinärer Teams oder der automatisierten Verarbeitung hochsensibler Forschungs- und Projektdaten.
Ein entscheidender Schritt ist die zunehmende Integration unterschiedlicher Systeme und Plattformen – sowohl im Bereich klassischer IT-Infrastruktur als auch bei spezialisierten Lösungen für Simulation, Datenanalyse und Laborautomatisierung. Diese Vernetzung steigert Geschwindigkeit, Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit – bringt jedoch auch neue Herausforderungen im Hinblick auf IT-Sicherheit mit sich:
Die vielfältigen Anforderungen der Forschungs-IT müssen in einem umfassenden Sicherheitskonzept zusammengeführt werden. Während besonders schützenswerte Systeme wie Prototypendaten, geistiges Eigentum und vertrauliche Projektergebnisse höchste Anforderungen an Vertraulichkeit und Integrität stellen, liegt der Fokus bei der klassischen IT häufig auf Flexibilität, Skalierbarkeit und Zusammenarbeit.
Gefahrenquellen in der Forschungsbranche
Quellen: Bitkom-Umfrage via Reuters Brightdefense | EY/Fortinet (2023) | Get Safe & Sound | Enterprise Strategy Group report via IT Pro
IT-Sicherheit in der Forschung & Entwicklung – Herausforderungen und Handlungsfelder

Forschung & Entwicklung – Innovation braucht Sicherheit
Forschungseinrichtungen, Labore, Universitäten und Hightech-Unternehmen arbeiten täglich an zukunftsweisenden Innovationen, die den technischen Fortschritt, die medizinische Entwicklung und die Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft prägen. Dabei entstehen hochsensible Daten – von vertraulichem geistigem Eigentum über Prototypen und Entwicklungsunterlagen bis hin zu klinischen Studien und Forschungskooperationen mit internationalen Partnern.
Mehrwert für die Branche
- Schutz von geistigem Eigentum und Forschungsdaten
- Abwehr gezielter Angriffe & Industriespionage
- Einhaltung regulatorischer Vorgaben
- Sichere und flexible Zusammenarbeit über Standorte hinweg
- Entlastung der IT durch automatisierte Prozesse & Transparenz
Warum die Branche im Fokus steht
- Hoher Wert der Daten: Patente, Ergebnisse und Forschungsunterlagen sind direktes Ziel von Cyberkriminalität und Wirtschaftsspionage.
- Staatlich unterstützte Angriffe: F&E ist für geopolitische Akteure strategisch interessant.
- Digital vernetzte Arbeitsweise: Forschung lebt von Kollaboration, was die Angriffsfläche automatisch vergrößert.

Herausforderungen im IT-Alltag
- Heterogene IT-Landschaften: Moderne Analyseplattformen treffen auf ältere Laborgeräte, die nicht mehr aktualisiert werden können – ein ständiges Einfallstor.
- Kollaboration & Netzwerke: Internationale Forschungsprojekte, Start-ups und Partner erfordern sicheren, aber gleichzeitig flexiblen Datenaustausch.
- Hohe Regulatorik: Datenschutz (DSGVO), branchenspezifische Normen (z. B. ISO 27001) und Fördervorgaben verlangen dokumentierte, belastbare Sicherheitsmaßnahmen – ein hoher Administrationsaufwand.
- Externe Zugriffe: Gastwissenschaftler oder Drittanbieter benötigen kurzfristig Zugang, was zu Risiken im Identitäts- und Rechte-Management führt.
- Dauerbelastung der IT-Abteilungen: Teams müssen die Forschung am Laufen halten, Systeme modernisieren und gleichzeitig Sicherheitsvorfälle abwehren – oft mit knappen Ressourcen.
Die Vorteile auf einen Blick:
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IT-Blog mit Neuigkeiten in der Forschungsbranche

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